Bürgermeister Wöllers (Fritz Wepper) neuester Plan, die leere Gemeindekasse zu füllen, heißt „Geothermie“. Allerdings erweist sich die Kiesgrube seines Freundes Huber (Wolfgang Müller) dafür als völlig ungeeignet, so dass er hinter Schwester Hannas (Janina Hartwig) Rücken eine Probebohrung im Klosterwald veranlasst. Doch auch dort sorgen die Messergebnisse für Ernüchterung – vorübergehend, denn es gibt auch eine gute Nachricht: Unter dem Kloster wird ein Wasservorhaben von bester Qualität entdeckt. Eine Klosterbrauerei muss her. Wöller ahnt, dass Schwester Hanna versuchen wird, seine Pläne mit allen Mitteln zu durchkreuzen. Bei der Leiterin des Ordens Oberin von Beilheim (Gaby Dohm) sieht er dagegen gute Chancen, sie auf seine Seite zu ziehen. Schließlich stehen Neuwahlen für ihren Posten an und überraschenderweise gibt es eine Gegenkandidatin. Schwester Theodora aus Oldenburg führt einen Wahlkampf, von dem selbst Bürgermeister Wöller noch etwas lernen kann. Da wäre es doch gelacht, wenn er nicht einen Weg fände, die Baronin davon zu überzeugen, dass auch der Orden wirtschaftlich von der Klosterbrauerei profitieren könnte. Und schon tauchen im Kloster einige Mönche auf, die vorgeben, in Klausur gehen zu wollen. Hanna und ihre Mitschwestern sind wenig begeistert von diesen Gästen, ahnen nicht einmal, dass diese bereits heimlich Pläne schmieden, das Nonnenstift in eine Klosterbrauerei umzuwandeln.